München - Das Werksviertel hinter dem Ostbahnhof

Ein Stadtviertel im Wandel

Begonnen hatte es 1949: Pfanni präsentierte eine bahnbrechende Erfindung, den Kartoffelpuffer aus der Packung. Die Pfanniwerke existierten hier bis 1996. Dann wurde das Werk geschlossen. Das Gelände wurde zum Kunstpark Ost mit Freizeit und Partymöglichkeiten, 2003 wurde es mit der Kultfabrik zum Anlaufpunkt für Technofans. 11 Jahre später kam der neue Bebauungsplan – der Grundstein für das neue Werksviertel hinterm Ostbahnhof.

Ein Stadtviertel, ständig im Umbruch, für Künstler ein kreatives Stadtquartier, eine bunt gemischte Kunst- und Kulturlandschaft, bunt bemalte Container, dazwischen sollen architektonisch anspruchsvolle Bauwerke entstehen.

Die Seele von Pfanni soll erhalten bleiben -  Knödelplatz, Kartoffelgleis, Püreelinie, die Straßen heißen wirklich so. Richtungweisend für den neuen, modernen Stadtteil ist bereits die Medienbrücke entstanden. Ein Bauwerk wie ein auf die Seite gekipptes Hochhaus: 90 m lang, 23 m tief, 46 m hoch. Weitere Bauten sollen folgen.

 

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